Jesus
verwandelt Wasser in Wein Joh 2:1-11: Und am dritten Tag ward
eine Hochzeit zu Kana in Galiläa; und die Mutter Jesu war
da. Jesus aber und seine Jünger wurden auch auf die Hochzeit
geladen. Und da es an Wein gebrach, spricht die Mutter Jesu zu
ihm: Sie haben nicht Wein. Jesus spricht zu ihr: Weib, was habe
ich mit dir zu schaffen? Meine Stunde ist noch nicht gekommen.
Seine Mutter spricht zu den Dienern: Was er euch sagt, das tut.
Es waren aber allda sechs steinerne Wasserkrüge gesetzt nach
der Weise der jüdischen Reinigung, und ging in je einen zwei
oder drei Maß. Jesus
spricht zu ihnen: Füllet die Wasserkrüge mit Wasser!
Und sie füllten sie bis obenan. Und er spricht zu ihnen:
Schöpfet nun und bringet's dem Speisemeister! Und sie
brachten's. Als aber der Speisemeister kostete den Wein, der
Wasser gewesen war, und wusste nicht, woher er kam (die Diener
aber wussten's, die das Wasser geschöpft hatten), ruft der
Speisemeister den Bräutigam und spricht zu ihm: Jedermann
gibt zum ersten guten Wein, und wenn sie trunken geworden sind,
alsdann den geringeren; du hast den guten Wein bisher behalten.
Das ist das erste Zeichen, das Jesus tat, geschehen zu Kana in
Galiläa, und offenbarte seine Herrlichkeit. Und seine Jünger
glaubten an ihn.
Jesus wandelt auf dem Meer (Matth.
14,24-33): Und das Schiff war schon mitten auf dem Meer und
litt Not von den Wellen; denn der Wind war ihnen zuwider. Aber in
der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem Meer.
Und da ihn die Jünger sahen auf dem Meer gehen, erschraken
sie und sprachen: Es ist ein Gespenst! und schrieen vor Furcht.
Aber alsbald redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, Ich
bin's; fürchtet euch nicht! Petrus aber antwortete ihm
und sprach: HERR, bist du es, so heiß mich zu dir kommen
auf dem Wasser. Und er sprach: Komm her! Und Petrus trat aus dem
Schiff und ging auf dem Wasser, dass er zu Jesu käme. Er sah
aber einen starken Wind; da erschrak er und hob an zu sinken,
schrie und sprach: HERR, hilf mir! Jesus reckte alsbald die Hand
aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: O du Kleingläubiger,
warum zweifeltest du? Und sie traten in das Schiff, und der Wind
legte sich. Die aber im Schiff waren, kamen und fielen vor ihm
nieder und sprachen: Du bist wahrlich Gottes Sohn!
Entrückung
des Phillipus (Apg. 8,39-40): Da sie aber heraufstiegen aus
dem Wasser, rückte der Geist des HERRN Philippus hinweg, und
der Kämmerer sah ihn nicht mehr; er zog aber seine Straße
fröhlich. Philippus aber ward gefunden zu Asdod und wandelte
umher und predigte....
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