Darum
geben wir Gottes Liebe weiter, laden andere ein, auch solche
Erfahrungen zu machen. Wir wollen unseren Schatz nicht für
uns behalten. Jesus ist nicht für eine exclusive Minderheit,
sondern für alle Menschen gestorben! Wir versuchen deshalb,
Menschen Gottes guten Weg zu zeigen. Das Leid unserer Mitmenschen
ist uns nicht gleichgültig! Dabei nutzen wir die neuen
Medien genauso, wie Konzerte, Filmabende, Vortragsreihen und
immer wieder Einladungen zum Gottesdienst.
Aber was ernten
wir häufig für unsere Bemühungen? Wie reagieren
Menschen darauf? Meist erfahren wir nur Hohn und Spott. Wir haben
Gott erlebt und müssen uns sagen lassen, Gott könne man
nicht erleben, treten wir für die Bibel ein, schimpft man
uns fundamentalistisch. Wir gelten als erzkonservativ,
langweilig, dümmlich, naiv und werden oft sogar als
gefährlich beschimpft. Jesus hat das gewusst, wenn er sagt:
"Wenn
euch die Welt hasst, so wisst, dass sie mich vor euch gehasst
hat. Wäret ihr von der Welt, so hätte die Welt das Ihre
lieb; weil ihr aber nicht von der Welt seid, sondern ich euch von
der Welt auserwählt habe, darum hasst euch die Welt.
....Haben sie mich verfolgt, sie werden euch auch
verfolgen......Aber das alles werden sie euch tun um meines
Namens willen; denn sie kennen den nicht, der mich gesandt
hat......Wer mich hasst, der hasst auch meinen Vater. Hätte
ich nicht die Werke getan unter ihnen, die kein anderer getan
hat, so hätten sie keine Sünde; nun aber haben sie es
gesehen und hassen doch beide, mich und den Vater. Doch es soll
das Wort erfüllt werden, das in ihrem Gesetz steht: "Sie
hassen mich ohne Ursache." (Joh. 15:18-25 in Auszügen)
Bedenkt
das, wenn ihr den Weg mit Jesus gehen wollt! Da der Fürst
dieser Welt Jesus hasst, hassen auch die Menschen, die nicht zu
Gott umgekehrt sind, Jesus und damit Gott und uns, seine Kinder.
Paulus beschreibt den Grund dafür so "Dass
Jesus Christus am Kreuz für uns starb, muss freilich all
denen, die verloren gehen, unsinnig erscheinen. Wir aber, die
gerettet werden, erfahren gerade durch diese Botschaft Gottes
Macht."(1) Das
ist die andere Seite des Weges mit Gott. Habt ihr euch erst
einmal entschieden, das Reich des Fürsten dieser Welt zu
verlassen, werdet ihr seinen heftigen Gegenwind erleben, denn er
will euch nicht gehen lassen. Sagt euren Freunden, dass ihr von
nun an Jesus folgt und sie werden Abstand nehmen. Erzählt
euren Arbeitskollegen vom Kreuz von Golgatha und ihr werdet
isoliert, tretet für die Bibel ein und ihr werdet mit
Terroristen auf eine Stufe gestellt. Man wird euch Sektierer und
Fundamentalisten schimpfen und ihr werdet zum Ärgernis, wenn
ihr von Jesus den Mund nicht haltet. Das war im Leben der ersten
Christen so, ging im römischen Reich weiter und bis zum
heutigen Tag werden gläubige Christen auf der ganzen Welt
lächerlich gemacht, angefeindet und verfolgt. Aber sie
werden und können Jesus nicht abschwören, denn sie
kennen ihn ja. Sie können Tatsachen nicht leugnen.
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